15.2.2018

1710 entstand das barocke Görtz-Palais als erstes Gebäude am Neuen Wall. Mit den zwischen 1888 und 1916 errichteten Verwaltungsbauten zwischen Bleichenbrücke, Große Bleichen, Stadthausbrücke und Neuer Wall bildet es bald ein neues Innenstadt-Quartier. Um fünf Höfe herum ordnen sich Büros und Einzelhandel, 88 Mietwohnungen und ein Hotel an, aber auch eine Gedenkstätte, die an einen ehemaligen Gestapo-Sitz erinnert. Noch vor der Eröffnung bekamen wir einen exklusiven Einblick in diese spannungsvolle Denkmal-Konversion durch die Projektentwicklerin Tanja Lucas von der Quantum Immobilien AG und den verantwortlichen Denkmalpfleger Christoph Schwarzkopf. Anschließend sind wir im „Rialto“ auf der Fleetinsel eingekehrt.