20.4.2017

1928 bis 1930 errichtete die Stadt Altona das „Haus der Jugend“, ein Berufsschulzentrum für elektrotechnische Handwerks- und verschiedene Handelsberufe (Luftaufnahme von 1930, Staatsarchiv). Architekt des Gebäudes im Stil des „Neuen Bauens“ war der damalige Altonaer Bausenator Gustav Oelsner (1879-1956). Er prägte– ähnlich wie Fritz Schumacher in Hamburg – das Gesicht Altonas durch seine Bauten maßgeblich. Noch heute dient der Bau als Berufsschule und beherbergt die „Staatliche Gewerbeschule Energietechnik - G10“. Der Schulleiter, Dr. Thomas Berben, unser Mitglied Prof. Dr. Peter Michelis, Vorsitzender der Gustav-Oelsner-Gesellschaft, und unser Vorstandsmitglied Lennart Hellberg werden durch das Gebäude führen und über seine Architekturgeschichte und heutige Nutzung informieren, anschließend können wir uns im traditionsreichen Lokal „Die Traube“ zusammensetzen.